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Aktuelle Informationen zum Biosteinobstanbau

Meldung  | 

In der Biosteinobstproduktion sind die Flächen in den letzten Jahren bei Kirschen, Zwetschgen und Aprikosen, vor allem Wallis, kontinuierlich gestiegen. So konnte der Inlandmarkt zur Reifezeit in der Regel gut mit inländischer Tafelware beliefert werden.

Die Samourai ist eine reichtragende und gut ausfärbende Aprikosensorte. Foto: FiBL, Jean-Charles Mouchet

Die Flächenausdehnung und damit auch Erhöhung des Produktionsvolumens hat vielfältige Gründe: Zum einen stellten viele Betriebe ihre Steinobstproduktion auf Bio um. Zum anderen konnte die Produktion auch professionalisiert werden, was zu einer höheren Ertragssicherheit führte.

Vorteile durch Witterungsschutz
Die Hauptprobleme beim Anbau sind kulturspezifisch und betreffen vor allem bakterielle Erkrankungen wie Pseudomonas, aber auch pilzliche Erreger wie Monilia. Dank zunehmend witterungsgeschützten Anlagen in Kombination mit robusten Sorten können viele der häufig auftretenden Krankheiten gut unter Kontrolle gehalten werden.

Neuer Fokus auf Schädlingen
Allerdings treten unter Witterungsschutz vermehrt andere Probleme mit bestimmten Schädlingen auf, zum Beispiel Blattläuse und Milben. In den letzten Jahren hat die Forschung viel Arbeit in die Optimierung der Regulierungsstrategie dieser Schadinsekten investiert und konnte damit durchaus einige Erfolge erzielen.

Umgang mit Spätfrostgefahr
Ein weiterer Schlüsselfaktor für die Produktion von Biosteinobst stellt der Spätfrost dar, welcher in den letzten Jahren gehäuft aufgetreten ist. Viele Produzentinnen und Produzenten haben innovative Techniken entwickelt, um sich dagegen zur Wehr setzen zu können und auch die Forschung und Beratung beschäftigt sich zunehmend mit dieser Thematik.

Weiterführende Informationen

All diese Themen rund um den Biosteinobstanbau werden beim Erfahrungsaustausch am 10. Mai diskutiert (Agenda)
Bioobstanbau (Rubrik Pflanzenbau)

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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