Für Gerste, Hafer, Triticale, Futterroggen, Futterweizen und Körnermais bleiben die Richtpreise unverändert. Bei Soja, Lupinen, Ackerbohnen und Eiweisserbsen ergibt sich aus den Änderungen in den Richtpreisen und den Förderbeiträgen für Produzentinnen und Produzenten eine Erhöhung um zwei Franken pro Dezitonne. Die Übernahmebedingungen 2021 entsprechen den Bestimmungen des Branchenverbandes swiss granum.
Marktsituation Futtergetreide und tierische Bioprodukte
Wie schon in den Vorjahren ist das inländische Angebot an Biofuttergetreide 2020 dank zusätzlicher Betriebe und Ackerflächen erneut gestiegen. Aus der Ernte 2020 konnten insgesamt 35 102 Tonnen Futtergetreide übernommen werden. Das entspricht gegenüber 2019 einer Steigerung von rund drei Prozent. Damit liegt der Anteil an inländischem Futtergetreide jetzt bei 80.65 Prozent. Gleichzeitig ist der Bedarf für Mischfutter im selben Zeitraum um 2.5 Prozent gestiegen.
Quelle: Medienmitteilung von Bio Suisse vom 20. Mai 2021 (231.9 KB)
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Richtpreise (Rubrik Markt)