Der Schweizer Bioweinpreis wird zusammen vom Magazin Vinum, Bio Suisse und der Organisation BioVino verliehen und ist einer der wichtigsten Preise in der Schweizer Biowein-Szene. Mit über 450 eingereichten Weinen war die Teilnahme dieses Jahr so gross wie nie zuvor. Die grösser gewordene Konkurrenz konnte dem Fricktaler Les Blancs 2019, einer Assemblage aus vier neuen robusten Rebsorten (Bronner, Johanniter, Solaris und Seyval Blanc), aber nichts anhaben – er belegte in der Kategorie Cuvée Weiss den unangefochtenen ersten Platz. Wieso robuste Rebsorten nebst dem tollen Gaumenerlebnis auch äusserst sinnvoll sind, erklärt Andi Tuchschmid, Kellermeister des Weingut FiBL: «Robuste Rebsorten brauchen nur noch ein Minimum an Pflanzenschutz. Lediglich zwei bis dreimal pro Jahr helfen wir mit natürlichen Mitteln etwas nach.»
Einladung zur Degustation am 31. Juli
Doch nicht nur der Fricktaler Les Blancs war erfolgreich: der Fricker Gamay Reichensteiner Spätlese 2018 war Spitzenreiter in der Kategorie Cuvée Rot. Dieser Wein erhält seine einzigartige Note, da er teilweise am Stock getrocknet und im Barrique mit amerikanischem Holz ausgebaut wird.
Wer diese prämierten Weine und weitere edle Tropfen vom Weingut FiBL entdecken möchte, ist herzlich zur Degustation am 31. Juli 2021 in Frick anlässlich der «Offenen Weinkeller 2021» eingeladen. Weitere Informationen zur Degustation folgen demnächst im Newsletter des Weingut FiBL.
Weiterführende Informationen
Siegerweine im Überblick (Website Vinum)
Schweizer Bioweinpreis 2021 (Website Vinum)
Weingut FiBL (Website Weingut FiBL)
Wein (Rubrik Markt)
Biorebbau (Rubrik Pflanzenbau)