Der kürzlich erschienene Bericht empfiehlt den Mitgliedsstaaten, die Öko-Regelungen und Agrarumweltmassnahmen in ihren Strategieplänen zur GAP (Gemeinsame Agrarpolitik) voll auszuschöpfen, um den Beitrag der Biobauern zu den Zielen der EU-Biodiversitätsstrategie und der neuen GAP zu maximieren.
Es gebe mittlerweile eine beträchtliche Menge an Forschungsergebnissen, die die positiven Auswirkungen des ökologischen Landbaus auf die Biodiversität in Europa belegen würden, betonen die Studienautoren. Die Vorteile für die Biodiversität, die der ökologische Landbau biete, seien eine Folge sowohl der Praktiken, die nach den Öko-Verordnungen verboten sind, wie zum Beispiel der Einsatz von synthetischen Stickstoffdüngern, Herbiziden und den meisten Pestiziden und Fungiziden.
Die EU hat sich ein ehrgeiziges Ziel für die Ausweitung des ökologischen Landbaus auf 25 % der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche bis 2030 gesetzt – dies als Teil ihrer "Farm to Fork"- und Biodiversitäts-Strategien, die den «Green Deal» der EU umsetzen sollen.
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