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Grand Prix Bio Suisse 2022 geht an «Strauss Bioagrikultur»

Meldung  | 

Bio Suisse verleiht den diesjährigen Grand Prix Bio Suisse an Pascale und Jürg Strauss. Der Preis steht für innovative und nachhaltige Projekte der Biobranche in der Schweiz und ist mit 10 000 Franken dotiert.

Bio Suisse verleiht den Preis 2022 an Pascale und Jürg Strauss von «Strauss Bioagrikultur» aus Rickenbach ZH für ihr «Getreide-Abo». Foto: zVg, Bio Suisse

Bio Suisse verleiht den diesjährigen Preis an Pascale und Jürg Strauss von «Strauss Bioagrikultur» aus Rickenbach ZH für ihr «Getreide-Abo». Dabei handelt es sich um eine innovative Idee der Direktvermarktung.

Verbunden wird das Abo mit einem Hofspaziergang durch die vielfältige Ackerkultur auf dem Betrieb. Die Konsumentinnen und Konsumenten bekommen so einen Einblick in neue Anbauformen wie Agroforst und Permakultur.

Die Jury lobte die regionale Wertschöpfung, den kleineren CO2-Abdruck und den Modellcharakter des Projekts. Das Getreide-Abo zeigt exemplarisch, dass sich Nahrungsmittelproduktion und Biodiversität erfolgreich kombinieren lassen.

Innovative Biobranche
Dieses Jahr wurden acht Projekte eingereicht, rund halb so viele wie im Vorjahr. Viele Projekte haben zum Ziel, mit hofspezifischen innovativen Produkten die Wertschöpfung auf dem eigenen Betrieb zu erhöhen.

Platz zwei erreichte die Bio-Genusskäserei Hofstetter GmbH aus Ruswil LU mit einer rezyklierbaren Verpackung, bei der 80 Prozent Plastik eingespart wird. Auf Platz drei liegt das Projekt «Dry Aged & Wood Smoked». Dabei handelt es sich um vegane Alternativen zu Fisch und Fleisch aus geräuchertem Biogemüse wie Randen oder Rüebli der Firma Wild Foods aus Uetendorf BE.

Mit dem Förderpreis «Grand Prix Bio Suisse» wird am Beispiel der Preisträgerin oder des Preisträgers das Innovationspotenzial der Biobranche aufgezeigt und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Jury bewertet die Kriterien Innovationsstärke, Relevanz Bioproduktion, regionaler, ökologischer und gesellschaftlicher Nutzen, Zukunftschancen sowie PR-Potenzial.

Juriert haben Madeleine Kaufmann, Präsidentin und Expertin im Bereich der nachhaltigen Agrar- und Ernährungswirtschaft, Prisca Birrer-Heimo, Nationalrätin LU und bis vor kurzem Präsidentin der Stiftung für Konsumentenschutz, Clemens Rüttimann, Geschäftsführer Biotta, Daniel Salzmann, Chefredaktor Schweizer Bauer sowie Urs Guyer, Leiter Bildung bei Bio Suisse.

Quelle: Medienmitteilung von Bio Suisse vom 17. November 2022

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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