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Marktkommentar Bioschweine: Gemeinsam Lösungen entwickeln

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Die vorgeschriebene 100 Prozent Biofütterung hat zu turbulenten Zeiten im Bioschweinemarkt geführt. Dank der guten Zusammenarbeit der Bioschweinebranche und temporären Massnahmen konnten Produktion und Markt stabilisiert werden.

Der Absatz von Bioschweinefleisch muss vor der Umstellung geklärt werden. Foto: Marion Nitsch

Aktuell entsteht durch die ausschliessliche Fütterung mit Biofutter ein finanzieller Mehraufwand in der Mast, die Fettqualität der Schlachtkörper entspricht nicht mehr den Anforderungen der Abnahmestellen.

Gesprächsbedarf
Zurzeit finden unter der Leitung von Bio Suisse Gespräche in der Branche statt. Am 6. Dezember wird sich die gesamte Branche an einem runden Tisch zusammensetzen, um langfristige Lösungen zu entwickeln.

Markt vorerst gesättigt
Insgesamt zeigt sich die Marktsituation im Bioschweinemarkt seit längerem ausgeglichen. Ein durchschnittliches Angebot und eine entsprechende Nachfrage weisen darauf hin, dass der Markt gesättigt ist und eine Erhöhung des Angebotes für das Jahr 2024 nicht angestrebt werden sollte.

Absatz vor einer Umstellung klären
Vor einer Umstellung auf die Bioschweinemast empfiehlt Bio Suisse daher mit der Interessensgemeinschaft Bio Schweine Schweiz IG BSS Kontakt aufzunehmen. Der Richtpreis für Bioschweine hält sich wie in den Vorjahren auf konstantem Niveau.

Luca Müller, Bio Suisse

Weiterführende Informationen

Bioschweine (Rubrik Tierhaltung)
Schweinefeisch (Rubrik Markt)

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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