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Viel Dynamik im Torfausstieg: Merkblatt aktualisiert

Meldung  | 

Seit die jüngste Absichtserklärung zur Reduktion des Torfverbrauchs im produzierenden Gartenbau in der Schweiz im Jahr 2022 durch das BAFU und engagierte Akteure der Branche unterzeichnet wurde, ist zusätzliche Bewegung in die Thematik gekommen. Seit der ersten Absichtserklärung von 2017 kommt die Branche dem Ziel, den Torfanteil in Anzuchtsubstraten für Gemüse- und Kräuterjungpflanzen bis 2028 auf maximal 40 Prozent zu reduzieren, schrittweise näher.

Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zum Merkblatt. Foto: Titelseite

Zum 1. Januar 2025 hat Bio Suisse die maximalen Torfgehalte für Kultursubstrate für den Knospe-Anbau erneut reduziert. Mit den Anzuchtsubstraten (max. 60 Prozent) und den Substraten für Topfkräuter/Zimmerpflanzen (max. 30 Prozent) verbleiben nur noch zwei Produktgruppen, bei denen Torf in Kultursubstraten zugelassen ist.

Die Dringlichkeit, neue Lösungen für den Ersatz des klimaschädlichen Torfabbaus und des damit verbundenen Biodiversitätsverlustes zu finden, ist gross. Die Absichtserklärungen zwischen dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) und den Branchenorganisationen ermöglichen eine kontinuierliche Reduktion dieses endlichen Rohstoffs.

Das überarbeitete FiBL Merkblatt informiert über den aktuellen Stand der Schweiz beim Torfausstieg und die geltenden Regelungen zum Torfeinsatz. Ergänzend vermittelt es neue Erkenntnisse zur Kultivierung in torfreduzierten und torffreien Kultursubstraten sowie die Herausforderungen in der Produktion.

Weiterführende Informationen

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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